Im November vorigen Jahres wurde auf dem Landessporttag der Masterplan "Inklusion im niedersächsischen Sport" beschlossen und mit über zwei Millionen Euro für die nächsten drei Jahre ausgestattet. Da eine Realisierung allerdings nur gelingen kann, wenn engagierte Menschen das Maßnahmenprogramm vor Ort umsetzen, wurde vereinbart, dass zunächst in allen 47 Sportbünden des Landes grundsätzliche Gespräche stattfinden sollen. Der Kreissportbund Verden war jetzt als Pilot an der Reihe.

Der Einladung des KSB-Vorsitzenden Gerhard Behling folgten Vertreter/innen von Behindertensportvereinen, Alfons Adam vom Behindertenbeirat des Landkreises, Ilaria Massari von der Stadt Verden und Frank Bergs vom Achimer Senioren- und Behindertenbeirat, ebenso wie leitende Mitarbeitende der Stiftung Waldheim und natürlich die Vorstandsmitglieder des Kreissportbundes. Gleichzeitig nutzen auch die benachbarten Sportbünde Osterholz sowie Rotenburg die Gelegenheit und informierten sich über die Zielsetzungen. Peter Wehr von Wehr-Consulting aus Essen und die Vizepräsidentin des Behindertensportverbandes Niedersachsen Jutta Schlochtermeyer moderierten die Veranstaltung im „Waldschlößchen Daverden“ und nahmen vor allem wertvolle Tipps mit auf die weitere Reise.

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